Meine Mama ist in der Forschung – Was macht sie die ganze Woche eigentlich?
Eine besondere Forscherwoche für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren fand in den Sommerferien bei einem großen München Technologieunternehmen statt: Forschungslaboratorien besuchen, 3-D-drucken, löten, elektrische Schaltungen bauen und Roboter programmieren.
Was machen eigentlich meine Eltern, wenn sie arbeiten gehen? Was passiert in der Forschung genau? Und was wird in diesem Unternehmen alles hergestellt? Solche Fragen stellen sich wohl viele Mitarbeiter-Kinder, denn als im April an alle Mitarbeiter in München die Einladungen für das „Summer Camp 4 Kids“ versandt wurden, waren alle 30 Plätze bereits nach einer Stunde vergeben über 200 Mitarbeiter hätten gerne Ihre Kinder angemeldet. Angesprochen wurden Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren, die Lust dazu haben, eine Ferienwoche lang Laboratorien zu besuchen und in Workshops selber aktiv zu werden.
Anfang August war es so weit: 30 Mädchen und Buben, mit Helm, Warnweste und Schutzbrille – denn Sicherheit geht vor –, zogen über das Betriebsgelände und durch die Laboratorien.
Im Virtual-Reality-Labor darf jeder einen digitalen Hund streicheln, bei der Betriebsfeuerwehr löschen und bei den Materialanalytikern durchs Elektronenmikroskop Mücken betrachten. Kuka-Roboterarme zeigen, wie sie bei der Montage mitdenken.
Auch die e-car-Entwicklungswerkstatt öffnet ihre Türen, und bei der Verkehrstechnik kann man eine Ampel von innen sehen und erfahren, wie eine Ampelkreuzung gesteuert wird.
Am Ende der Woche hat mir eine Mutter erzählt, dass sie auch mal bei einem Summer Camp mitmachen solle, weil die Kinder jetzt besser informiert seien als sie selbst. Besonders gefreut hat das Summer Camp Team, als ein Mädchen erzählte, dass sie bislang mit Technik noch nie was am Hut hatte, jetzt aber sich sogar vorstellen könne, so einen Beruf zu ergreifen.
Und der siebenjährige Alexander meint: „Die machen echt tolle Sachen hier. Ich möchte gerne hier arbeiten wenn ich groß bin.”
Während der Camp-Woche durften die Kinder ganz viel selber machen. Gebäude entwerfen, die anschließend mit 3-D-Druckern gedruckt werden, elektrische Schaltungen löten und kleine Roboter selbst bauen und programmieren und zwischendrin gab es noch viel Zeit für Spiel, Spaß und Bewegung.
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