Kurse

Die Sinneswerkstatt ist in drei Phasen – Zwergerl-Sinneswerkstatt, Sinneswerkstatt große Zwerge, Sinneswerkstatt kleine Riesen – gegliedert und begleitet Ihr Kind vom Kleinkindalter bis ins siebte Lebensjahr, mit stets wechselnden Kursinhalten. Der Einstieg ist zu jedem Zeitpunkt und in jedem Alter möglich.
Bis ins “kleine Riesen Alter” werden die Kinder von ihrer Mutter, dem Vater, den Großeltern oder einer anderen Bezugsperson aus ihrem Umfeld begleitet. Dadurch wird die Freude am gemeinsamen Wachsen und Forschen gefördert und bewusst gemeinsame Momente in der Eltern-Kind-Beziehung geschaffen.
Die einzelnen Sinneswerkstatt-Stunden kreisen immer um ein Thema das Kinder ganz besonders anspricht, so dass das Lernen auf spielerische kindgerechte Weise geschieht und der Spaß und die Freude daran, etwas Neues zu entdecken an erster Stelle steht.

• Zwergerl-Sinneswerkstatt von 1 bis 2 Jahre
  Für Kinder ab 1 Jahr steht die Wahrnehmung im Fokus, die Kinder nehmen ihre Umwelt über alle Sinne auf. Die Zwergerl-Sinneswerkstatt spricht in diesem Alter vor allem das Fühlen, Sehen und Hören an. Sing- und Fingerspiele schulen die auditive Wahrnehmung. Bewegungs- und Tanzspiele dienen der nötigen Entspannung zwischen den konzentrierten Körpererfahrungsspielen unserer Sinnesstrecke. Erstes gemeinsames Basteln und Malen fördern Motorik und Tastsinn. Bei unseren Sinneswerkstatt-Zwergerl-Experiment gehen wir auf Entdeckung nach neuen Wahrnehmungen, erleben Erstaunliches über die Elemente Wasser, Luft und Erde.
• Sinneswerkstatt für große Zwerge von 3 bis 4 Jahren
  Nun heißt es, die Welt auf eigenen Füßen zu entdecken. Jede Woche erleben Sie und Ihr Kind ein Thema aus dem Kalenderjahr, aufbereitet anhand unserer 5 pädagogischen Schwerpunkte (motorische, naturwissenschaftliche, musikalische, kreative und sprachliche Förderung). Gerade die Kinder im Warum-Alter sind ausgesprochen neugierig, wollen dazulernen und Zusammenhänge entdecken. Unsere Sinneswerkstatt-Experimente werfen Fragen auf, deren Antworten die Kinder durch beobachten und ausprobieren selbst herausfinden können. Geschichten und Singspiele bieten gezielt Fragen zu verschiedenen Themen an. Bewegungs- und Tanzspiele sorgen für die nötige Entspannung zwischen den Konzentrationsphasen des naturwissenschaftlichen Experimentierens und Erforschens. Diese Bildungserlebnisse ermöglichen, dass die Freude am eigenen Können und Lernen behutsam wachsen kann.
• Sinneswerkstatt für kleine Riesen von 5 bis 7 Jahren
  Du, woher kommt eigentlich der Regenbogen? Können wir selbst einen erzeugen? Hat er immer die selben Farben? Und was sind eigentlich Farben? Kinder hinterfragen Naturphänomene und wollen diese selbst erschließen. Ab dem 5. Geburtstag  wird gezielter geforscht, erlebt, besungen und in Bewegung gebracht. Naturphänomene werden hinterfragt, gemeinsam aufgearbeitet. Ihre Kinder werden nun dabei unterstützt selbst nach Lösungen zu suchen. Denn nur wenn die Kinder selbst aktiv sein können, etwas herausfinden, selbst gestalten und sich am Lösungsprozess beteiligen, können sie neue Beobachtungen und Erkenntnisse mit bestehendem Wissen verknüpfen und das Gelernte langfristig behalten. Geschichten und Singspiele rund um das Wochenthema bieten gezielt Fragen zu verschiedenen Themen an. Bewegungs- und Tanzspiele sorgen für die nötige Entspannung zwischen den Konzentrationsphasen des Experimentierens und Erforschens und zeigen wie der eigene Körper Naturphänomene auslösen kann, wahrnimmt und damit umgeht.
• Ein Beispiel für eine “große Zwerge Sinneswerkstatt-Stunde” im Winter
  Zur Begrüßung singen wir unser Sinneswerkstatt-Lied, das alle Kinder namentlich erwähnt und die anwesenden Kinder willkommen heisst.
  Tanzspiele und eine Geschichte zum Thema Schnee führt uns an unser heutiges Thema heran.
  Sobald die Kinder mit all Ihren Sinnen angekommen sind beginnen wir zu experimentieren. Wie entsteht Eis? Was passiert mit Eis im Warmen? Wie fühlen sich Schnee und Eis an, kann man etwas daraus bauen?
  Während wir den Schnee beobachten beschäftigen wir uns mit dem Ratespiel: snow – ice – snowman – snowflake – was bedeuten diese englischen Wörter?
  Zum Abschluss toben wir uns nochmal so richtig aus und spielen „Musikstop“ mit Tieren die im Schnee und Eis leben. Dabei nennt unsere Kusleiterin ein Tier wie zum Beispiel einen Schneehasen – solang die Musik läuft, bewegen wir uns alle wie dieses Tier, wenn die Musik ausgeht wird ein neues Tier genannt,..
  Als Symbol für das Ende der Stunden lassen wir unsere Sinneswerkstattluftballons „tanzen“ diese Woche natürlich weisse.